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Anhörung zum Thema „Einelternfamilien“

Am Montag 14. Oktober fand im Südtiroler Landtag die erste Anhörung in der laufenden Legislatur statt: Es war dies eine zum Thema Einelternfamilien, die der IV. Gesetzgebungsausschuss des Landtages auf Vorschlag der Abgeordneten Zeno Oberkofler (Grüne) und Maria Elisabeth Rieder (Team K) organisiert hatte; anwesend waren neben den Mitgliedern des GGA auch Landesrätin Rosmarie Pamer und die Abgeordnete Rieder.

Fotos: Südtiroler Landtag/Caldonazzi

Von Seiten der Männerinitiative Pustertal wurden folgende Anliegen vorgebracht:

1. Beratungs- und Unterstützungsangebote für Männer und Väter müssen verfügbar und zugänglich sein. Väter mit Kindern und getrennterziehende Väter müssen dabei explizit angesprochen werden. Die oft langen Wartezeiten müssen nach Möglichkeit verringert werden.

2. Die von getrennterziehenden Vätern geleistete Erziehungsarbeit muss gesehen, benannt und unterstützt werden. Dadurch können getrennterziehende Väter in ihrer Erziehungsverantwortung und ihren Bemühungen bestärkt und gestärkt werden.

3. Die Schaffung von Übergangswohnungen für Väter in Trennungssituationen, welche auch geeignet sind, die elterlichen Verpflichtungen bzgl. Sorgerecht weiterhin zu erfüllen, könnten in vielen Fällen einen wesentlichen Beitrag zur Entspannung und Senkung der familiären Belastung leisten.

4. Hilfseinrichtungen im Bereich Gewalt müssen in ihrem Angebot ausdrücklich signalisieren, dass sie auch für Männer und Väter da sind, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Dazu gehört auch die Schaffung von Unterbringungsmöglichkeiten, deren Existenz bestätigt, dass auch Männer Schutz brauchen und ihnen und ihren Kindern dieser Schutz bei Bedarf auch gewährt wird.

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Konsequent gegen Partnergewalt

Häusliche Gewalt und Partnergewalt gegen Männer sind
schwierige Themen. Nicht etwa weil sie nicht vorkommen, sondern weil sie allzu oft nicht gesehen und wahrgenommen werden.

Quelle: Tageszeitung Dolomiten, 17.08.2024
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Das Kinderrecht auf beide Eltern

Vertreter der Männerinitiative Pustertal haben sich letzthin mit der Südtiroler Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller getroffen. Ein gegenseitiges Kennenlerntreffen, das Recht der Kinder auf beide Eltern und die zukünftige Zusammenarbeit waren die Schwerpunkte des Treffens.

Quelle: Tageszeitung Dolomiten, 09.08.2024
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Der Fairness-Check

Der Familienalltag bringt eine Vielzahl von Aufgaben mit sich. Entscheidend ist, wie die Aufgaben auf beide Elternteile verteilt sind. Wie fair ist Ihre Aufgabenteilung?

Quelle: Tagezeitung Dolomiten, 06./07.07.2024
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Eltern bleiben – auch im Falle einer Trennung

Eine Familienmediation kann ein sehr hilfreiches Instrument sein, um in der schweren Zeit einer Trennung vor allem für die Kinder die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Von Thomas Pichler, Rechtsanwalt und Mediator sowie Vorsitzender der Mediationsplattform medianda.

Quelle: Tageszeitung Dolomiten, 24.05.2024
Die Zupprmandor – Gemeinsom hoam

Weitere Infos über Mediation findest du hier: www.mip-pustertal.it/familienmediation

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Bei Trennung: Kinder ins Zentrum

Über 100 Männer wenden sich jedes Jahr an die MIP. In den Beratungsgesprächen sind Trennungssituationen das häufigste Thema, meist sind Kinder mit betroffen. Diese können nichts für die für sie oft verwirrende und schmerzhafte Situation. Deshalb: Kinder ins Zentrum.

Unsere Buchempfehlung zum Thema:

Getrennt leben – gemeinsam für das Wohl der Kinder sorgen
Doch, es ist möglich: glückliche Scheidungskinder. Das ist die ebenso klare wie wichtige Botschaft von Remo Largo und Monika Czernin: Auch nach einer Trennung können die Eltern gut für das Wohl ihrer Kinder sorgen und sie für die Herausforderungen des Lebens stärken.

Im Mittelpunkt des Buches steht dabei der Leitgedanke einer „unkündbaren Elternschaft“. Ob getrennt oder zusammen, alleinerziehend oder in einer Patchworkfamilie. Wie eine solche unkündbare Elternschaft gelingen kann, zeigt dieses Buch.

Remo H. Largo & Monika Czernin: Glückliche Scheidungskinder: Was Kinder nach der Trennung brauchen (2015, Piper Verlag)

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Ein kleiner Kreis mit einer großen Wirkung

Die Anfragen sind im Vergleich zum Vorjahr um rund 10 Prozent gestiegen, hob Hannes Reichegger anlässlich der Mitgliederversammlung der „Männerinitiative Pustertal“ (MIP) am vergangenen Montagabend hervor. Seit 7 Jahren ist er Präsident der MIP und nun schon zum 2. Mal auf Herbergssuche.

Quelle: Tageszeitung Dolomiten, 18.04.2024

Im Rahmen der Mitgliedervollversammlung wurde auch der Tätigkeitsbericht 2023 vorgestellt:

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Deine 5 Promille für die MIP

Wenn du als Einzelperson oder Firmeninhaber die Steuererklärung machst hast du die Möglichkeit, 5 Promille deiner Einkommenssteuer an ehrenamtliche Organisationen zuzuweisen.

Dabei entstehen keinerlei zusätzliche Kosten. Um uns zu unterstützen musst du ledglich unsere Steuernummer im hierfür vorgesehenen Feld der Steuererklärung angeben:

92029990212


Um auch in Zukunft Männer in schwierigen Lebenssituationen begleiten zu können sind wir auch auf Eigenmittel angewiesen. Mit den 5 Promille deiner Einkommenssteuer oder deiner Spende (IBAN IT37L 08035 58242 000300241997) kannst du uns deine Wertschätzung und Unterstützung gewähren. Dafür bedanken wir uns im Voraus!