
Nicht Fleisch und Blut, das Herz macht uns zu Vätern.
Friedrich von Schiller
Nicht Fleisch und Blut, das Herz macht uns zu Vätern.
Friedrich von Schiller
Seit Oktober haben sich die Vorstandsmitglieder und das Beraterteam der Männerinitiative Pustertal (MIP) an 4 Samstagen getroffen, um gemeinsam über die organisatorische Struktur des Vereins und die zukünftige inhaltliche Ausrichtung zu beraten. Bei dieser Supervision wurden sie vom psychosozialen Berater Bernhard Moritz aus Nordtirol begleitet.
Traditionsgemäß trifft sich der Vorstand der Männerinitiative Pustertal (MIP) mit seinen Mitarbeitenden zur Klausurtagung am Jahresende, um gemeinsam Rückblick und Ausschau zu halten. Das Treffen Ende Dezember war diesmal ein ganz besonderes, denn zum Abschluss des Jubiläumsjahres stand auch das 20-jährige Bestehen der MIP im Fokus.
Soziallandesrätin Waltraud Deeg, der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal Robert A. Steger und Brunecks Bürgermeister Roland Griessmair sicherten in ihren Grußworten ihre Unterstützung zu, „dass wir gemeinsam eine langfristige Lösung zur Unterbringung der Kontaktstelle finden“. Sie bedankten sich für die wichtige und wertvolle Arbeit der Männerinitiative. Dieses Sprachrohr für Männer- und Väterthemen – nicht nur in schwierigen Situationen – sei aus dem sozialen Netzwerk des Pustertals nicht mehr wegzudenken.
Endlich mal eine Webseite, die sich einem ganz speziellen, teilweise leider auch sehr tabu-behafteten Thema der männlichen Geschlechtslandschaft widmet, nämlich deren Erkrankungen und Symptome.
2002 hat der mittlerweile verstorbene Landtagsabgeordnete Herbert Denicoló die „Männerinitiative Pustertal“ (MIP) gegründet. Damit wurde ein bislang in dieser Form einzigartiges Projekt ins Leben gerufen, das heute fest im sozialen Netzwerk des Pustertals verankert ist: eine Beratungsstelle für Männer in schwierigen Lebenssituationen.
Neben der Frage nach einer fixen Unterkunft ist die Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der großen Herausforderung der Zukunft, sagt Hannes Reichegger: „Wir suchen Verstärkung für unser Team – Männer und Frauen, die MIP-machen wollen!“ Dabei gehe es sowohl um die Festigung und Erweiterung des Angebotes, aber auch um die Zukunftssicherung des Vereins.
Wer die MIP genauer kennenlernen und in den Bereichen der Beratung, Organisation, Verwaltung und Projektbegleitung mitarbeiten möchte, kann sich jederzeit melden.
Die Nachricht von der Auflösung der MIT (Männerinitiative Südtirol) hat kürzlich für Verunsicherung gesorgt. Die MIP (Männerinitiative Pustertal) hängt aber in keiner Weise mit der MIT zusammen und wird daher auch ihre Tätigkeit wie bisher fortführen. Dies unterstrich der Kontaktstellenleiter Günther Volgger bei der kürzlich stattgefundenen Mitgliederveranstaltung der MIP.