Wir freuen uns, dass der Psychotherapeut Paul Hofer die psychologische Beratung und Begleitung in der MIP übernimmt:

Weitere Informationen zum Angebot: Psychologische Beratung und Begleitung.
Weitere Informationen zum Angebot: Psychologische Beratung und Begleitung.
Trotz der Herausforderungen, welche die Pandemie an uns alle gestellt hat, ist es gelungen, durchgehend über das ganze Jahr für unsere Ratsuchenden erreichbar zu bleiben. Wir sind am Netzwerk „Psychohilfe Covid 19“ mit der dazugehörigen Plattform www.dubistnichtallein.it beteiligt. Wir bieten unseren Ratsuchenden Sicherheit durch verlässliche Angebote und unterstützen sie dabei, selbst wieder Halt und Tritt fassen zu können. Allerdings ist ein deutlicher Rückgang der Anzahl der Ratsuchenden zu verzeichnen.
Während der letzten Monate ist aber auch nochmals klarer geworden, dass wir als Verein auch weiterhin ausreichende Sicherheiten und Verlässlichkeit von unseren Förderern und Partnern benötigen, um unsere über fast zwei Jahrzehnte gewachsenen Angebote auch in Zukunft gut und motiviert weiterführen zu können.
Fassungslos über den unerwarteten und plötzlichen Tod von Pepi Steurer müssen wir die Nachricht zur Kenntnis nehmen, dass er uns im Dezember allzu früh verlassen hat.
Pepi hat die seit Jahren bestehende Männergruppe begleitet und geführt. Durch seine Impulse hat er einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung der teilnehmenden Männer beigetragen.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat er auch das psychologische Angebot der MIP abgedeckt. In diesem Rahmen hat er die Ratsuchenden über kurze oder längere Zeit in Einzeltherapie professionell unterstützt und mit seiner enormen Erfahrung begleitet.
In internen wie auch externen Fortbildungen hat er den Verein nach Innen wie auch nach Außen gestärkt. Mit seiner Stimme hat er viele wichtige Aspekte angesprochen und damit zur Entwicklung des Vereines beigetragen.
Pepi war jahrelanges Mitglied der Männerinitiative Pustertal.
Lieber schweigen, statt als Weichei zu gelten: Männer können sich oft nicht überwinden, Hilfe zu suchen. Nordrhein-Westfalen und Bayern haben eine Hotline eingerichtet. Eine erste Auswertung zeigt: Sie ist offenbar dringend nötig.
Quelle: www.sueddeutsche.de
Medianda – Plattform für Mediation in Südtirol (www.medianda.eu) hat eine neue Broschüre mit dem Titel „Streit in der Familie? Mediation kann helfen“ herausgegeben. Hier das pdf zum Download.
Eine Gesellschaft beruht auf der Stärke der Familien, aus denen sie sich zusammensetzt. Das gilt besonders auch für Südtirol, wo Familien und das Zusammenwirken der Generationen nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für die Wirtschaft in Form der zahlreichen Familienbetriebe in Landwirtschaft, Handwerk oder Tourismus tragende Säulen sind. Die Familienmediation ist ein hilfreiches Instrument, um Konflikten vorzubeugen oder diese in Krisen konstruktiv zu begleiten.
Die für viele Männer und Väter ungewohnte Situation mehr Zeit als sonst zu Hause zu sein, die begrenzten räumlichen und technischen Möglichkeiten für Heimunterricht und Home office sowie die Ängste und Sorgen angesichts einer ökonomisch ungewissen Zukunft sind eine große Herausforderung für uns. Nicht immer sind wir ihr gewachsen. Die Stimmung wird gereizt, man(n) läuft Gefahr sich ungeduldig und intolerant zu verhalten, es gibt laute und heftige Wortwechsel, man(n) fürchtet die Kontrolle zu verlieren und dann ist der Schritt zu körperlicher Aggression nur mehr klein.
Die Dachorganisationen für Jungen-, Männer- und Väterarbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben ein Merkblatt mit Empfehlungen zum Selbstmanagement – das „Survival-Kit für Männer unter Druck“ – formuliert, damit Männer gut und gewaltfrei durch die Krise kommen.
Download und Verbreitung des Merkblattes (deutsche Version / italienische Version) erwünscht!
Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller verweist darauf, dass Trennungs- und Scheidungskinder haben auch während der Coronakrise ein Recht darauf haben, beide Elternteile zu sehen. Was Eltern beachten müssen.
Quelle: Tageszeitung Online
Männerinitiative Pustertal: Telefonische Beratung in Corona-Zeit
Normalerweise bietet die MIP Pustertal jeden Montag persönliche Beratung für Männer an. Aufgrund der Dringlichkeitsmaßnahme des Landeshauptmanns zur Coronavirus-Epidemie wird der Parteienverkehr bis auf weiteres ausgesetzt; die telefonische Beratung bleibt aber aufrecht und wird zudem außerhalb der Öffnungszeiten ausgeweitet. Infos unter unter 0474 555 848, unter Whatsapp 340 18 96 431 oder info@mip-pustertal.it.