Seit Jahren fordert die MIP die Einrichtung von Übergangswohnungen für Getrennt-Geschiedene, unabhängig davon, ob es sich um weggewiesene Männer und Väter oder um Frauen und Mütter handelt.
Autor: MIP
Offener Muttertagsbrief
Liebe Mütter,
heute ist euer Tag, und dazu wollen wir euch etwas sagen, das wir oft denken, aber vielleicht zu selten aussprechen: Danke!
Die Nöte der Kinder und Jugendlichen in Zusammenhang mit Trennungskonflikten der Eltern standen im Mittelpunkt eines Erfahrungsaustausches zwischen der Kinder- und Jugendanwältin Vera Nicolussi-Leck und der Männerinitiative Pustertal.
Die österreichische Männertagung 2011 widmete sich dem Thema Diversität von Männlichkeiten. Zwei Mitglieder der Männerinitiative Pustertal haben daran teilgenommen; hier ihr Bericht.
Am Mittwoch, 21. September fand in der MIP-Kontaktstelle im Michael-Pacher-Haus ein interner Austausch mit Dr. Simon Tschager, dem ersten Kinder- und Jugendanwalt Südtirols, statt.
Während der Sommerpause ist die Kontaktstelle der Männerinitiative Pustertal vom Sozialzentrum Trayah in ein neues Büro im Michael-Pacher-Haus am Kapuzinerplatz übersiedelt.
Resolution verabschiedet
Im Rahmen der MIP Vollversammlung vom 23.02.2011 wurde eine Resolution mit folgenden Forderungen verabschiedet:
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Gemeinsam mit ASDI, Caritas Männerberatung, Ehe- und Erziehungsberatung Südtirol sowie der MIT-Männeriniative Südtirol wurde ein Konzept für einen Männer- und Väterbeirat entwickelt.
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Auszug aus dem Konzept:
Der Vorschlag, einen „Männer- und Väterbeirat“ bei der Landesregierung einzurichten, ist nochmals aufzugreifen und ernsthaft zu bedenken: Ein geeignetes Gremium auf Landesebene, das sich vor allem um die „männliche Existenz“ kümmert, ist not-wendig. Es soll unter anderem männliche Lebenswelten und Lebensbedingungen im gesamten Lebensvollzug unvoreingenommen und umfassend untersuchen, auf problematische Situationen in Familie, Schule/Ausbildung, Beruf und Gesellschaft aufmerksam machen und verbessernde Maßnahmen erarbeiten. Ob dies in Form eines Beirates oder als in Zahl und Kompetenz gleichgewichtige Hälfte im
Landesbeirat für Chancengleichheit oder als Fachgruppe mit Querschnittsauftrag geschieht, ist nicht wesentlich. Entscheidend ist, dass begleitende Arbeit mit Buben- und Männern, gepaart mit Beratungstätigkeit, wirksam gefördert, der männlichen Selbstgefährdung und Gefährdung anderer, vor allem von Kindern und Frauen, vorgebeugt wird und dass Männergesundheit sowie Konfliktkompetenz einen zentralen Stellenwert in der Erziehungs-, Bildungs- und Beratungstätigkeit sowie sozialmedizinischen Betreuung bekommen.